Umwelt

Umweltschutz für uns von elementarer Bedeutung

Freiberger befindet sich in einer Region mit Bergbautradition, wo der Eingriff des Menschen in die Natur allgegenwärtig ist. Daher ist Umweltschutz für uns von elementarer Bedeutung, um zu zeigen, dass Erfolg nicht zu Lasten der Umwelt gehen muss. Wir beschränken uns jedoch nicht nur auf den Einfluss unseres Standortes auf die Umwelt, sondern verfolgen auch, inwieweit unsere Produkte innerhalb der gesamten Weiterverarbeitungskette die Umwelt beeinflussen.

Abfallvermeidung & Recycling

Freiberger vertritt die Philosophie, dass die Menge der in allen Prozessen anfallenden Abfälle so gering wie möglich zu halten ist. Es wurden und werden große Anstrengungen unternommen, GaAs und andere Hilfsstoffe in verschiedenen Prozessstufen zu sammeln und wieder in den Materialkreislauf einzusteuern. Dabei beziehen wir auch Prozessabfälle unserer Kunden mit ein.

Unter Anwendung speziell dafür entwickelter Reinigungs- und Recyclingverfahren können wir ca. 30 - 70 % unseres Bedarfs an metallischen Rohstoffen decken. Entstehende Schlämme werden ebenfalls gesammelt und der Aufbereitung zugeführt. Zur Rückgewinnung des Galliums bestehen Verträge mit Partnerfirmen.

Abwasser- aufbereitung

In allen Prozessen zur Herstellung von GaAs werden Wasser und Chemikalien eingesetzt. Die resultierenden Abwässer unterliegen mehreren aufwendigen, intensiven Reinigungsschritten. Diese Maßnahmen gewährleisten sowohl die Aufrechterhaltung ressourcenschonender Kreisläufe als auch die sichere Einhaltung der strengen Grenzwerte für die Abgabe von Wässern ins öffentliche System.

Energie Management

Unser Energiemanagement dient der systematischen Erfassung, Analyse und Steuerung des Verbrauchs von Energie im gesamten Unternehmen. Die Anstrengungen zielen darauf ab, den Einsatz von Energie zu optimieren, Einsparpotentiale aufzudecken und den Verbrauch an Energie kontinuierlich zu reduzieren.

Blockheizkraftwerk: Im Jahr 2011 haben wir unser eigenes Blockheizkraftwerk zur Erzeugung von Elektroenergie in Betrieb genommen. Die dabei entstehende Wärme wird ebenfalls im Haus genutzt.

In diesem Zusammenhang hat sich „Energy Saxony“ die Aufgabe gestellt, die Realisierung innovativer Lösungen für nachhaltige Energietechnologien, deren Überführung in neue Produkte und Dienstleistungen sowie die Stärkung des Produktionsstandortes Sachsen voranzutreiben und damit gezielt die Chancen zu nutzen, die sich aus der Energiewende ergeben. Diese Zielstellung impliziert zudem einen ganz wesentlichen Beitrag zur Gestaltung eines zukunftsfähigen Energiesystems.

Sony Green Partner

Wir fühlen uns der Schonung der Umwelt und der natürlichen Ressourcen verpflichtet. In unseren Prozessen und Technologien legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit und umweltschonenden, sparsamen Einsatz aller Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe.

Wir sind Mitglied in der Umweltallianz Sachsen und setzen selbstverständlich die weltweit in der Halbleiterbranche etablierten Umweltstandards um. Dies wird auch von unseren Kunden honoriert. Beispielsweise wurde FCM durch Sony auditiert und erhielt den Sony Green Partner Status.

REACH

Freiberger unterstützt in vollem Umfang die Ziele der europäischen Chemikalienverordnung Nr. 1907/2006 REACh (Registration, Evaluation and Authorization of Chemicals) hinsichtlich des sicheren Umgangs mit Chemikalien und eines beherrschbaren Risikos für Mensch und Umwelt.

Freiberger ist sich seiner Verantwortung und Pflichten gegenüber Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden bewusst. Unser Chemikalienmanagement berücksichtigt diese Aspekte und gewährleistet die Konformität mit allen gesetzlichen Regelungen. FCM arbeitet kontinuierlich mit Lieferanten und Kunden zusammen und informiert pro aktiv über Änderungen, die unsere Produkte betreffen.

Im gesamten Unternehmen werden keine besonders Besorgnis erregenden Stoffe (SVHC = substances of very high concern) eingesetzt. Aktuelle Entwicklungen auf EU-Ebene werden zeitnah verfolgt. Hier finden Sie mehr Informationen.

Mein Job bietet mir eine interessante und vielseitige Arbeit mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten.

Jürgen Heinrich, Betriebshandwerker Technischer Service